Diamantene Hochzeit im AHZ
Nachdem sich die Zwei bei einem Tanzkurs kennen und lieben gelernt hatten, folgte am 07.07.1956 die standesamtliche Hochzeit. Groß gefeiert wurde nicht, da sie mit der Renovierung ihrer Eigentumswohnung zu tun hatten. Doch bereits am 08.08.1956 folgte die Kirchliche Trauung, welche zuhause mit Familie und Freunden kräftig gefeiert wurde. Beinahe hätte die zierliche Braut nicht in ihr Hochzeitskleid gepasst, da sie von der ganzen Arbeit an der Wohnung zu viel abgenommen hatte. Doch ihre Tante, welche das Kleid extra für sie schneiderte, nähte spontan aus alten Bettlaken einen Unterrock, sodass das Kleid doch noch passte.
Bereits ein Jahr später kam Sohn Dieter zur Welt. Ein weiteres Jahr später Sohn Wolfgang. Nachdem beide Kinder mit einem Kaiserschnitt geboren wurden, war die Familienplanung abgeschlossen. Eigentlich. Denn 10 Jahre später komplettierte Sohn Michael das Familienglück. Sie wohnten am Gemarkenweg und hatten einen 1000qm² großen Garten, in dem mit viel Arbeit und Liebe eigenes Gemüse und Obst angepflanzt wurde.
In den Folgejahren kehrte der Alltag ein und Robert Lewe ging 25 Jahre seiner Arbeit als Müller nach, um danach 25 Jahre bei der Provinzial für die richtige Versicherung seiner Kunden zu sorgen.
Gertrud Lewe zog indes die Kinder auf und arbeitete nebenher bei Dr. Sievert im Haushalt.
Nachdem die Silberhochzeit groß gefeiert wurde, machte sich Ehepaar Lewe bei ihrem 40. Hochzeitstag allein nach Mittenwald auf, um die Rubinhochzeit in trauter Zweisamkeit zu feiern. Als die beiden Essen gingen wollte es der Zufall, dass die Rechnung genau 40,40DM betrug. Die goldene Hochzeit sollte dann aber wieder mit allen Lieben gefeiert werden. Dies war aufgrund einer akuten Erkrankung von Frau Lewe jedoch leider nicht möglich.
Umso mehr freut sich das Ehepaar Lewe auf den 08.08.2016, wenn ihre diamantene Hochzeit – diesmal am Tag der kirchlichen Trauung, gebührend gefeiert wird. Geplant ist ein Gottesdienst und eine anschließende Feier, zu der auch die 5 Enkel und das erste Urenkel erwartet werden.
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28.11.2025
Das Jahr neigt sich dem Ende und wir haben die emotional herausforderndste Zeit glücklicherweise hinter uns liegen. Ich spreche von dem Gedenkgottesdienst für unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner. Am Ende jeden Kirchenjahres gedenken wir allen verstorbenen Bewohnern/Gästen, indem wir im Gottesdienst jeden Namen verlesen und jeweils ein Teelicht anzünden. Nach diesem sehr emotionalen Ereignis fokussieren wir uns auf die Adventszeit. Das bedeutet, dass der Soziale Dienst, vorrangig Anne Wessendorf und Christine Held, ihren weihnachtlichen Kopfschmuck aufsetzen und dann im Dekorationsfieber sind. Der Keller wird durchforstet und alle Kartons, die auch nur einen Hauch von Weihnachten verbreiten, werden ins Visier genommen und inspiziert. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Weihnachtsdekoration im Ev. Altenhilfezentrum steht, hängt und liegt. Der 1. Advent kann kommen und wir sind schon voller Vorfreude auf unseren Adventsbasar. Dieser findet am 02. und 03. Dezember zum zweiten Mal in unserem Haus statt und schon jetzt sind die Erwartungen groß. Unsere Premiere im letzten Jahr kam bei den Besuchern so gut an, dass wir uns entschlossen haben, dieses natürlich erneut anzubieten. Wir freuen uns auf zwei schöne Nachmittage, schöne Stände, leckeres Essen und würzigen Glühwein.


